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ZRM: Endlich für effektives Fluglärmmonitoring sorgen!
Pressemitteilung vom 30.11.2009
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2009-11-30>
Die Initiative "Zukunft Rhein-Main" mahnt Landesregierung zur Eile bei der Umsetzung eines effektiven Fluglärm-Monitorings.

KREIS GROSS-GERAU / STADT MAINZ / STADT HOCHHEIM - Im Vorfeld der Sitzung des Konvents des Forums "Flughafen und Region" am 1. Dezember in Flörsheim fordert die Initiative "Zukunft Rhein-Main" die Hessische Landesregierung auf, endlich für ein effektives Fluglärmmonitoring am Frankfurter Flughafen aktiv zu werden.

"Seit über zwei Jahren wird der Region eine exakte Berechnung der tagtäglichen Lärmbelastung versprochen", konstatieren Landrat Enno Siehr (Kreis Groß-Gerau), Oberbürgermeister Jens Beutel (Stadt Mainz) und Bürgermeisterin Angelika Munck (Stadt Hochheim), die Sprecher der Initiative: "Passiert ist aber bis heute nichts!"

Das Land stehe hier spätestens seit dem Landtagsbeschluss vom Dezember 2007 und einer gleichzeitigen Absprache mit der Luftverkehrswirtschaft in der Pflicht: "Es ist dringend notwendig, die tatsächliche Lärmbelastung der Region transparent und nachvollziehbar darzustellen!" Mit der Durchführung müsse eine neutrale Institution beauftragt werden, die Kommunen und interessierte Bürger müssten stets Zugang zu den ungefilterten Daten haben.

Ein Fluglärmmonitoring, "das seinen Namen verdient", muss nach Auffassung der ZRM auf der Basis realer Flugrouten, Flughöhen, Fugbewegungen und Flugzeugtypen einen Nachweis über den tatsächlichen Fluglärm liefern. Die zeitliche Entwicklung des Fluglärms müsse nachvollziehbar sein, Handlungsbedarf aufgezeigt und die Öffentlichkeit verständlich und zeitnah informiert werden. Die ZRM erwarte zugleich, dass das Forum "Flughafen und Region" sich diese Sichtweise zu Eigen mache und nachdrücklich unterstützt.

"Fluglärm kann nachweislich krank machen und zu Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen führen", so das Sprechergremium. Deshalb müssten jetzt die Voraussetzungen geschaffen werden, um mit den Lärmberechnungen so bald wie möglich beginnen zu können. "Die Landesregierung", so Angelika Munck, Jens Beutel und Enno Siehr abschließend, "muss endlich aktiv werden - und dabei auch den Flughafenbetreiber und die Fluggesellschaften in die Pflicht nehmen!"

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