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Kampf gegen den Lärmteppich
Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm setzt sich seit Jahrzehnten für geringere Belastungen ein - Novellierung des 32 Jahre alten Fluglärmgesetzes ein zentrales Anliegen.
Von: @EXTRABLATT <2003-06-26>

Sie kämpft schon seit Jahrzehnten gegen den immer dichter werdenden Lärmteppich aus der Luft: Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), zu deren bekanntesten Vertretern in der Rhein-Main-Region der frühere Umweltpfarrer Professor Dr. Kurt Oeser und der ehemalige Landtagsabgeordnete Dirk Treber zählen.

Ein zentrales Anliegen der BVF ist die rasche Novellierung des Fluglärmgesetzes, das vor nunmehr 32 Jahren erlassen wurde und den heutigen Belastungen durch den sprunghaft angestiegenen Flugverkehr einfach nicht mehr gerecht wird. Von der Neuregelung erwartet die BVF einen umfassenden Schutz der Nachtruhe. Außerdem fordert sie eine auf neuesten Erkenntnissen der Lärmwirkungsforschung basierende Schutzkonzeption.

Gestärkt wissen will sie auch die Mitwirkungsrechte der Kommunen sowie der Bürgerinnen und Bürger bei der Festlegung von An- und Abflugrouten. Geht es nach ihr, sollen Fluglärmkommissionen, Fluglärmschutzbeauftragte und nicht zuletzt sie selbst bei Ausund Neubauprojekten von Flughäfen ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Trotz ihres Namens beschränkt sich die BVF aber nicht nur auf den Fluglärm. Sie setzt sich nachdrücklich für einen umfassenden Schutz vor allen Arten von Lärm ein. Denn dass Lärm krank macht, dürfte nicht umstritten sein.

Regionalbeauftragter Mitte des BVF in der Rhein-Main-Region ist:
Dirk Treber
Weingartenstraße 24
64546 Mörfelden-Walldorf
Telefon 06105/21781

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Fluglärmschutz Fluglärmgesetz Fluglärm Fluglärm der bestehenden Flugplatznutzung BVF

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